Shiatsu
Die Anwendungsgebiete von Shiatsu umfassen neben dem Schwerpunkt der Schmerzbehandlung unter anderem auch die Behandlung bzw. Prävention von Erschöpfungszuständen und damit verbundenen psychosomatischen Symptomen:
Shiatsu hilft bei folgenden Beschwerden
Die therapeutische Shiatsu-Philosophie hat ihren Ursprung in Japan und stützt sich auf Erkenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Während der manuellen Ganzkörpertherapie wird mit Händen, Ellenbogen und Knien Druck auf die zwölf unter der Haut verlaufenden Hauptmeridiane – die Bahnen des Energieflusses im Körper – ausgeübt. So werden die Lebensenergie (das „Qi“)angeregt, Alltagsstress abgebaut und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Dank Shiatsu steigern Sie Ihre körperliche Wahrnehmung, erleben tiefe Entspannung und fühlen sich beweglicher.
Bei der Shiatsu-Therapie werden Sie in angenehmer Atmosphäre auf einem am Boden liegenden bequemen Futon behandelt.
Bitte beachten Sie: Bei Operationen oder Knochenbrüchen sollte eine Shiatsu-Behandlung erst nach einer ausreichenden Heilungsphase stattfinden. Auch bei akuten Infekten und Fieber verschieben Sie die Anwendung bitte auf einen späteren Zeitpunkt.
Was ist Shiatsu?
Shiatsu ist eine manuelle Ganzkörpertherapie, die in Japan entwickelt wurde und sich auf Erkenntnissen der traditionellen chinesischen Medizin stützt. Shiatsu bedeutet übersetzt Fingerdruck. Bei einer Behandlung wird mit Händen, Ellenbogen und Knien Druck auf die zwölf dicht unter der Haut verlaufenden Hauptmeridiane des Körpers ausgeübt, um die Lebensenergie Ki zu aktivieren. Shiatsu ist damit die optimale Ergänzung zur westlichen Physiotherapie und fördert die Achtsamkeit gegenüber sich selbst und die Erfahrung von tiefer Entspannung.
Das besondere an einer Shiatsu-Awendung ist, dass diese bevorzugt auf einem am Boden liegenden Futton ausgeführt wird und der Klient dabei bekleidet bleibt.
Für wen ist Shiatsu geeignet?
Shiatsu ist für alle geeignet, die bestehende Beschwerden lindern oder ihr Wohlbefinden steigern wollen, bevor sich Krankheitszeichen einstellen.
Denn: Shiatsu wird vorwiegend prophylaktisch angewendet. Es aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers, stärkt das Immunsystem, regt die Blut- und Lymphzirkulation an und verbessert die Beweglichkeit.
Wie wirkt Shiatsu?
Im Shiatsu werden durch gezielten Druck auf bestimmte Meridianpunkte (sogenannten Akupunkte) sowie durch Dehnungen und Drehungen bestehende Blockaden gelöst und die Kanäle wieder geöffnet – das Ki kann wieder frei fließen.
Worum handelt es sich bei Meridianen und Ki?
Meridiane sind unsichtbare Energiekanäle im Körper, durch die die Lebensenergie Ki fließt. Jeder Meridian ist einem Organsystem zugeordnet und verbindet dessen jeweiligen Organe miteinander. Jeder Meridian ist nach dem Organ benannt dem er entspringt. Der Energiefluss wird durch das Gewebe beeinflusst, welches die Meridiane umgibt. Steife Gelenke und verspannte Muskeln können somit den freien Fluss von Ki blockieren. Ein gestörter Ki-Fluss kann wiederum die Ursache vieler gesundheitlicher Störungen sein. Im Shiatsu werden durch Druck auf bestimmte Körperstellen (Akupunkte auf den Meridianen) sowie durch Dehnungen und Drehungen die Kanäle wieder geöffnet, sodass das Ki wieder frei fließen kann.
Was sollten Sie beachten?
Menschen mit akuten Infekten und Fieber sollten die entspannende Shiatsu-Anwendung auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, damit die Selbstheilungs- und Regulationskräfte des Körpers nicht überfordert werden.
Für Schwangere ist eine Shiatsu-Anwendung leider nicht geeignet, da bei manchen Techniken die Wehen vorzeitig ausgelöst werden könnten.
Nach der Entbindung ist eine Shiatsu-Anwendung für junge Mütter eine willkommene Methode das Wohlbefinden zu steigern.